Welches Fahrwerk für den Golf 8 GTI

Das mit der Zugänglichkeit ist soweit korrekt.

Über das V1 habe ich öfters gelesen, dass es für einige zu weich bzw. zu komfortabel ausgelegt sein soll.
Beim V2 kann man die Zugstufe, also die "Geschwindigkeit" des ausfederns nach einer Bodenwelle einstellen.
Beim V3 zusätzlich die Druckstufe, wodurch du zum einen den "eigentlichen" Komfort für eine Bodenwelle einstellen kannst und zum anderen, wie schnell sich das Auto in einer Kurve zur Seite neigt (rollt) oder dem entgegenwirkt.

Die Relation zu den Kosten vom V2 zum V3 halten sich in Grenzen, wenn man bedenkt, dass man jeden Kilometer und über mehrere Jahre etwas davon hat.

Grüße

Wenn es nicht zu viel kosten soll, dann nur Federn.
Gute Fahrwerke kosten normal deutlich über 1000€.

Vom Einbau her ist es kein wirklicher Unterschied, nur dass man vorne halt das Federbein zerlegen muss.
Scheinwerfer müssen danach eingestellt werden, den Rest kann man sich sparen, wenn keine Fehlermeldungen auftreten, kommt aber immer auf die Tiefe an.
Achsvermessung sollte man immer durchführen.

So mein Wissensstand.

Da ich das selbst kann, nicht wirklich.
Aber eine Vermessung kann zwischen 1-2 Stunden dauern, daher kannst du Anhand des Studensatz dir grob den Preis denken.
70-200€ sind möglich, kommt immer auf deine Werkstatt an.
Scheinwerfer können da dabei sein, sonst 10-50€.

Hoffe das hilft dir.

Hatte gestern ein Gespräch mit einem TÜV Prüfer Zwecks Fahrwerk.

Er hat mir erzählt, dass die ganzen Gepfeffert-Gutachten keinen Wert haben, da diese nicht alle notwendigen Prüfdaten aufweißen.
Scheinbar wird das Lenkverhalten nur bis 50Km/h geprüft und es steht drin, dass in Anlehnung an die jeweilige KW-Variante die Fahrwerke aufgebaut sind. Dies ist aber nach der Norm nicht ausreichend.
Es gibt ja Vorgaben für die Prüfberichte, da wird meist das VdTÜV-Merkblatts 751 erwähnt.

Als Fazit, kein seriöser Prüfer bei uns in der Umgebung würde so ein Fahrwerk eintragen.

Scheinbar gibt es aktuell viele Gutachten die keinen Wert haben.
Für Spoiler gibt es Materialgutachten, aber dieses wird nicht am Endprodukt verwendet und soweiter.
Vieles ist strenger geworden, daher werden Gutachten abgeboten, die aber häufig nicht der Prüfnorm entsprechen.
Auch ein typisches Beispiel sind LEDs mit E-Prüfzeichen, die nach ECE-R10 geprüft wurden.
Da geht es um elektromagnetisches Verhalten, für den legalen Betrieb im Scheinwerfer braucht es noch beispielsweiße die ECE-R112.

Hat jemand schon ein Gepfeffert eingetragen bekommen oder ähnliche Aussagen vom TÜV bekommen?
Für meine Fahrwerke spielt es keine Rolle, da es normale KW sind, aber allgemein würde mich das doch interessieren und eventuell hilft es anderen weiter.